Mit dem Thema Inklusion haben sich 12 Jugendliche im Rahmen der Juleica-Schulung beschäftigt.
Es war ein spannender Tag.
Nach einer Entdeckung der anliegenden Spielplätze und der Umgebung mit Rollstuhl und geschwärzten Brillen durfte die Gruppe ihren inklusiven Traumspielplatz entwerfen.
Und es waren wunderbare Träume. Mit liebevollsten und umsichtigen Details sind Spielplatzpläne und -Ideen entstanden, die nach einer Überprüfung und Weiterentwicklung durch Betroffene echte Vorzeigespielplätze sein könnten.
Weiter ging es mit dem spannenden Thema Gebärdensprache, Fingeralphabet und weiteren Kommunikationsmöglichkeiten.
Das Ganze war besonders spannend, da die Berufspraktikantin Kim Winkler in diesem Bereich als Heilerziehungspflegerin gearbeitet hat und viel aus der praktischen Arbeit und Anwendung berichten konnte.
Ein Spiel zur „Mitte der Gesellschaft“ hat uns allen noch mal vor Augen geführt, dass Teilhabe und Chancengleichheit von vielen Dingen abhängen. Ziel ist es sich dieses bewusst zu machen und aufzulösen.
Am Ende des Tages haben alle viele neue Eindrücke mitgenommen, viele Anregungen und hoffentlich auch viele Fragen.
Ein Tag ist zu kurz um in die vielen Fragen zur Praxis zu gehen.
Aber aus Fragen entsteht der Wunsch nach Antworten und damit beginnt der Weg zu Inklusion.
Vielen Dank an alle für die Mitarbeit und die Bereitschaft zur Auseinandersetzung