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Sorge vor wachsendem Antisemitismus
Neue Ausgabe der „Evangelischen Perspektiven“ erschienen
Braunschweig. Mit Sorge sieht der Präsident des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Niedersachsen, Michael Fürst, einen wachsenden Antisemitismus in Deutschland. Die Lage habe sich „dramatisch verändert“ nach dem Terroranschlag der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023, sagt er in der neuen Ausgabe der „Evangelischen Perspektiven“. Deutsche Juden müssten sich für einen Krieg rechtfertigen, den weder sie noch Israel begonnen hätten, sondern die Hamas. „Ich bin hier in Hannover in einer großen Offenheit aufgewachsen, die es heute so nicht mehr gibt“, so Fürst.
Außerdem berichtet das Magazin der Landeskirche Braunschweig über die Vorbereitungen zum ökumenischen Weltgebetstag der Frauen im März 2026. Der Weltgebetstag verbindet jedes Jahr Frauen aus 150 Ländern miteinander und wird gestaltet vom Landesverband Braunschweig der Evangelischen Frauenhilfe.
Darüber hinaus geht die aktuelle Ausgabe auf die jüngste Tagung der Landessynode ein, bei der unter anderem Dr. Christina-Maria Bammel aus Berlin als künftige Landesbischöfin gewählt wurde. Und ein Hintergrund-Beitrag beschreibt, welche alternativen Wege ins Pfarramt es mittlerweile gibt.
Das Magazin ist wieder kostenlos an alle haupt- und ehrenamtlich Beschäftigten sowie viele Personen in Politik und Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur versandt worden.
